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Interview mit Francesco Ferrari
20.7.2022
Heute stellen wir Herrn Francesco Ferrari vor, der seit einigen Jahren für die Abteilung Forschung & Entwicklung des Unternehmens verantwortlich ist: Dank seiner langjährigen Erfahrung in dieser Branche und einer klaren Vision der zukünftigen Ziele, ist Francesco in der Lage, sein Team bei der Entwicklung immer innovativerer Produkte und Technologien im Rahmen der natürlichen Kältemittel zu leiten.
• Welche Funktion haben Sie bei Enerblue?
Ich bin für die Forschung und Entwicklung verantwortlich und diese umfasst auch die Verwaltung des Labors und die Entwicklung der neuen Produkte, vom Konzept bis zum Beschluss des endgültigen Prototyps.
• Seit wie langer Zeit arbeiten Sie bei Enerblue?
Ich haben Ende 2014 angefangen, als das Unternehmen noch klein war und wenige Kunden hatte und das Produktsortiment größtenteils noch zu entwickeln war, doch gab es damals schon eine klare Vorstellung davon, dass man sich in der Zukunft mit Wärmepumpen mit Naturgas befassen wollte.
Diese Vision hat uns eine Entwicklung ermöglicht, die ich als exponentiell bezeichnen würde, die anfangs mit Schwierigkeiten und Unsicherheiten verbunden war, langsam aber entschiedener wurde, auch dank der neu hinzugekommenen Mitarbeiter, die an dieses Ziel geglaubt und es geteilt haben.
• Erzählen Sie uns von Ihrer vorherigen Berufserfahrung.
Ich habe schon immer in dieser Branche gearbeitet, zuerst als technischer Leiter bei Blue Box, dann bei Rhoss und ich habe, immer in technischen Bereichen, Erfahrungen verschiedener Art gesammelt. Begleitet hat mich dabei eine konstante Aufmerksamkeit und Leidenschaft für das Produkt, vom Chiller mit Schraubenverdichter bis zur transkritischen CO2-Wärmepumpe, zu den Fan Coils und den Luftaufbereitungszentralen.
• Sind Sie mit den vom Unternehmen erreichten Ergebnissen zufrieden?
Ich glaube, dass Enerblue eine begeisternde Teamarbeit geleistet hat, mit dem gemeinsamen Ziel, dem Markt ein fortschrittliches und gezielt für Marktnischen konzipiertes Produkt zu bieten, jedoch mit dem industriellen Ansatz eines mittelgroßen Unternehmens.
Diese Nischen haben sich jetzt als die Zukunft der Wärmepumpen erwiesen, was uns für die geleistete Arbeit belohnt und uns in eine technologisch vorteilhafte Lage versetzt hat. In den letzten Jahren ist das Unternehmen nach und nach größer geworden und hat neue Kräfte und Kompetenzen angelockt, mit denen wir das Wachstum unterstützen und den erreichten Vorteil aufrechterhalten können.
• Wie haben Sie die letzten eineinhalb Jahren Pandemie überbrückt?
Es gab schwierige Moment, besonders als das Werk schließen musste; dennoch haben wir nie aufgehört, an die weitere Entwicklung zu denken und an ihr zu arbeiten und haben dabei die Potenzialitäten der Fernarbeit entdeckt und genutzt, die ja heute möglich geworden ist.
• Welche Ziele haben Sie sich mittel- und langfristig gesetzt?
Ein Unternehmen, das ein Marktteilnehmer sein will, muss unbedingt das Wachstum des Umsatzes und der Gewinnmargen anstreben, die für das Leben und die Entwicklung des Unternehmens notwendig sind, doch Enerblue hat zusätzlich auch Nachhaltigkeitsziele bestimmt.
Den größten Beitrag liefert in dieser Optik die Entwicklung des Produkts, das an sich zur Umweltverträglichkeit beiträgt und dieses Ziel bei einer Entwicklung mit umweltfreundlichen Kühlgasen und besseren Effizienzen aber noch entscheidender beeinflusst.
Daraus ergibt sich, dass wir es darauf abzielen, als führendes Unternehmen in der Planung und Produktion von hocheffizienten Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln anerkannt zu werden und zwar nicht mengenmäßig, angesichts der Größe der in dieser Branche tätigen Unternehmen, sondern in qualitativer Hinsicht mit innovativen und hochtechnologischen Produkten.
Um so weit wie möglich unserem Umweltnachhaltigkeitsprojekt treu zu sein, verfolgen wir außerdem das Ziel, so viele Maßnahmen wie möglich einzusetzen, die dieser Philosophie auch bei der Arbeit und im Alltag gerecht werden.
• Welche Prozesse führen Sie durch, um sicher zu sein, dass die Mitarbeiter die Unternehmensziele erreichen?
Beim Anstreben der Unternehmensziele muss man unbedingt dafür sorgen, dass sie von allen geteilt werden, die etwas zum Erreichen dieser Ziele zusteuern müssen.
Der Forschungs- und Entwicklungsbereich, mit dem ich mich befasse, ist an sich ein Bereich, der professionell stark anspornt und jeder Ansporn muss unbedingt gefördert werden, denn er schwächt die Frustrationen und Routine-Aspekte jeder Arbeit erheblich ab.
• Welche ist die Stärke des Enerblue-Teams?
Das zentrale Element, das Enerblue stärkt, ist der Wille, dem Markt ein Produkt mit technisch differenzierenden, aber zugleich, dank des Einsatzes von natürlichen Gasen, auch umweltfreundlichen Eigenschaften zu bieten.
Dieses Ziel hat bis heute ein aus wenigen Personen bestehendes Team verfolgt, das in den vergangenen Jahren synergistisch gearbeitet hat, gerade auch dank seiner geringen Größe.
Jetzt befinden wir uns an einem Wendepunkt, denn es ist notwendig, das Ziel weiterhin vor Augen zu halten, aber mit einem viel umfangreicher gegliederten Team: Das wird die Stärke der Zukunft sein müssen.
• Welche Farbe, welches Gefühl oder welches Adjektiv beschreibt Ihre Vision von Enerblue am besten?
Gewiss beschreiben die Farben des Unternehmens am besten die Einstellung von Enerblue, die untrennbar mit dem Produkt verbunden ist: Es dient zur Erzeugung von Wärme (orange) mit umweltfreundlichen Methoden (grün).
Die größte Genugtuung schafft der schon geleistete und der weiterhin mögliche aktive Beitrag zum Erzielen der Vision, die Enerblue kennzeichnet.

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Heute möchten wir Ihnen Alessandra Rigon vorstellen, die seit fast 10 Monaten als Personalmanagerin bei Enerblue arbeitet. Sie besitzt dank ihrer vorherigen Beschäftigungen in Unternehmen der HVAC-Branche eine erhebliche Erfahrung im Bereich der Humanressourcen.

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